Highlights
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Nicht weniger als neun Päpste haben sich zwischen 1305 und 1429 in Avignon niedergelassen und der Stadt den grössten gotischen Palast der Welt vermacht, der insgesamt vier Kathedralen entspricht. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Audienzsäle, die Prunkräume, die Privatgemächer des Papstes und die Gärten, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Im Sommer finden im Ehrenhof die Aufführungen des berühmten Festivals für Theater und darstellende Kunst statt.
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Auf der Brücke von Avignon wird getanzt, getanzt, getanzt... Wer kennt nicht das berühmte Kinderlied? Der Legende nach wurde die Brücke im 12. Jahrhundert von einem Hirten namens Bénezet auf himmlischen Befehl errichtet. Sie war lange Zeit die einzige Brücke, die über die Rhône zwischen Lyon und dem Mittelmeer führte, doch sie war zu schmal für Fuhrwerke. Von den ursprünglich 22 Bögen sind heute noch vier erhalten, die untrennbar mit der Silhouette der Stadt verbunden sind.
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Avignon lässt sich zu jeder Jahreszeit geniessen. Im Frühling und Sommer verführt die Stadt mit ihren Parks, den Gärten des Papstpalastes und des Rocher des Doms, aber auch mit der Insel Barthelasse. Im Juli lebt sie im Rhythmus des berühmten Festival d'Avignon und empfängt die Elite des Theaters und der darstellenden Künste. Der Herbst bietet Gelegenheit für schöne Velotouren auf der Weinstrasse der Côtes du Rhône. Der Winter schliesslich ist geprägt von den Traditionen des provenzalischen Weihnachtsfestes mit seinen Krippen, Märkten und Spezialitäten.
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Der Pont du Gard, weniger als 30 km von Avignon entfernt, ist eines der Juwelen des französischen Kulturerbes. Das vor fast 2'000 Jahren von den Römern errichtete Aquädukt, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, erhebt sich inmitten einer wunderschönen Garrigue-Landschaft. Das Museum und ein Film laden dazu ein, die Geheimnisse des Brückenbaus zu ergründen. Im Sommer ist die abendliche Ton- und Lichtshow sehr sehenswert.