Emilia-Romagna

Tradition und Moderne im Norden Italiens

railtour Ferien Emilia Romagna | © Shutterstock 1974013625 railtour Ferien Emilia Romagna | © Shutterstock 1974013625

Mit dem Zug ans Meer! Grosse, ansteckende Leidenschaft und eine der schönsten Regionen Italiens, das ist die Emilia-Romagna. Das unverkennbare Flair und der Charme der Region fesseln Besuchende vom ersten Augenblick an.

Warum die Emilia-Romagna in der ganzen Welt berühmt ist, liegt in erster Linie an der Küche, den hervorragenden Weinen und am aussergewöhnlichen, künstlerischen und kulturellen Erbe der Kunststädten dieser Region. 

Ob Sie eine Piadina am Meer geniessen oder ein Sternerestaurant erleben - hervorragendes Essen und Weine erwartet Sie. Auch das Blau der Adria macht an Sommertagen der Farbe des Himmels Konkurrenz.

Der «Bauch» Italiens bietet ebenfalls traumhafte Berg- und Hügellandschaften und lässt sich wunderbar mit dem Velo entdecken. Hier fährt einfach jeder Velo, besuchen auch die Städte im Hinterland und geniessen Sie die wunderbaren Aussichten.

Mit dem Zug ans Meer und in Städte voller Genuss und Kultur

10 Gründe, warum es sich lohnt, die Emilia-Romagna zu besuchen

An der östlichen Küste der Adria ist das Meer sauber und sicher, die Gastfreundschaft legendär und das Hinterland einen Ausflug wert. In Richtung Apennin locken Burgen und mittelalterliche Dörfer, am Meer über 110 Kilometer breite Sandstrände und flaches Wasser an den berühmtesten Stränden Europas. Von den Lidi Ferraresi bis Cattolica wurden die Strandpromenaden in den letzten Jahren neu gestaltet: barrierefrei, mit öffentlichen Grünanalgen zum Sporttreiben und verkehrsreduzierten Bereichen. Nachhaltige Mobilität und Umweltschutz  flossen massgeblich in die Konzeption der neuen Strandpromenaden ein.  Blaue Flaggen in neun Badeorten garantieren Sicherheit und Sauberkeit im Strandurlaub.

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Ferrari, Maserati, Ducati, Lamborghini, Pagani oder Dallara: in der Emilia Romagna sind die grossen Hersteller schneller Vier- und Zweiräder zu Hause. Vom 2. bis 5. Mai dreht sich beim Motor Valley Fest in der UNESCO Weltkulturerbestadt Modena alles ums Auto und Motorrad. Vom 17. bis 19. Mai geht der Geschwindigkeitsrausch weiter, wenn beim Grossen Preis der Emilia Romagna im Autodrom Enzo e Dino Ferrari in Imola die Motoren aufheulen.

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Mit dem Film über Enzo Ferrari hat Michael Mann ein Biopic über den Gründer einer der größten Kultmarken  im Motorsportbereich in die Kinos gebracht. Die Emilia-Romagna lädt 2024 Automotiv-Enthusiasten ein, die Region auf den Spuren Enzo Ferraris zu entdecken. Mit einer Testfahrt auf der Rennstrecke von Imola oder einer Runde im Motodrom von Varano Melegari. Die beiden Ferrari Museen geben Einblicke in die unvergleichliche Motorsportkultur dieser Region und zeigen faszinierende Exponate.

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In der Emilia-Romagna liegt alles in Schlagdistanz. In knapp einer Stunde Autofahrt erreicht man von der Küste und von allen grösseren Städten aus das unbekannte Hinterland im Apennin mit zwei National-, vierzehn Regionalparks und siebzehn Naturreservaten. Im September letzten Jahres hat die UNESCO weitere Naturschätze dieser Region ausgezeichnet: Die Höhlen und Karstphänomene  in einem Makrogebiet, das sieben Naturräume umfasst. Darunter  das Alta Valle Secchia im Toskanisch-Emilianischen Apennin, die Gessi Bolognesi im Gebiet von Bologna oder die Gessi della Romagna Orientale in Rimini. Eine Anerkennung  der einzigartigen Karsthöhlen und Höhlen in den Evaporiten des nördlichen Apennins

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Nach dem Start in Florenz raste die Tour de France im Sommer 2024 einige Tage durch die Emilia-Romagna. Gleich nach dem Kick-Off  in Florenz führte die erste Etappe nach Rimini und am Folgetag von Cesenatico nach Bologna, am dritten Tag verliess die Tour schliesslich wieder die Emilia-Romagna. Die Region, in der der Radsport zu Hause ist und die mit zahlreichen Velorouten von E-Bike, über Rennrad und Mountainbike nicht nur für die Profis abwechslungsreiche Touren bereithält.

Rimini lockt mit seinem zeitlosen Charme, seinen wunderbaren Stränden und mit einem Muss für Cineasten: dem Fellini Museum. An drei in der Altstadt verteilten Standorten gibt das weltweit grösste Museum, das dem italienischen Filmemacher gewidmet ist, Einblicke in das Schaffen des Meisterregisseurs. Filmausschnitte, Kostüme, Skizzen und Zeichnungen lassen die Besucher in die Filmwelten Fellinis eintauchen, der noch in seinem Todesjahr den Ehrenoscar für sein Lebenswerk bekommen hatte.
Für 2026 hat Rimini seine Kandidatur zur italienischen Kulturhauptstadt eingereicht. 
Und nicht zu vergessen: Dank der rund zehn Kilometer langen, brandneuen Strandpromenade, die sich als eine echte Oase für Fussgänger und Sportler präsentiert, hat Rimini ein ganz neues Gesicht bekommen

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Wegen seiner vielen Restaurants,  Osterien und Weinbars und der zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten wegen trägt Bologna den Spitznamen „die Fette“. Dass die Stadt mit den fast 40 Kilometer langen, zum UNESCO Weltkulturerbe zählenden Arkaden auch „die Gelehrte „ genannt wird, liegt an ihrer Tradition als antike Universitätsstadt. Seit November 2023 erstrahlt ein weiteres Stück bologneser Tradition in neuem alten Glanz: ein echtes Juwel, das Cinema Modernissimo. Das berühmte Kino von 1914 wurde in seiner ursprünglichen Jugendstilpracht  restauriert und um moderne Technik ergänzt.  Ein Kinoerlebnis im Stil des frühen 20. Jahrhunderts mit der technischen Vorführqualität heutiger Zeiten.

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Mit zahlreichen Events gedenkt die Emilia-Romagna Giovanni Francesco Barbieri. Der 1591 in Cento bei Ferrara geborene Barockmaler, der wegen eines Augenleidens „il Guercino“, der Schieläugige, genannt wurde, zählt zu den prägenden Künstlern des italienischen Barock. Der Hauptmeister der Bologneser Schule, der in Rom, Reggio, Parma und Piacenza gearbeitet hat, verstarb 1666 in Bologna.

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Die Emilia-Romagna wird auch als „das Land der grossen Chefs“ bezeichnet.  Die typischen Produkte der Region und ihre Weine sind in der ganzen Welt bekannt. Über 44 DOP oder DOC klassifizierte Produkte werden in der Emilia-Romagna erzeugt. Eine Reise in die Region ist immer auch eine Reise ins Land der Käse, der Fleischspezialitäten, der Pasta und des Weins.  „La Francescana“, das Restaurant Massimo Botturas in Modena zählt zu den besten weltweit.  Entlang der der antiken Via Emilia kann man zu einer langen Reise des Geschmacks aufbrechen, vom Lambrusco in Modena, über den Parmigiano Reggiano bis zum Parmaschinken oder zum Aceto Balsamico Tradizionale DOP di Modena und Reggio Emilia. Dieser dunkle Essig ist Synonym für die Kultur und die gastronomischen Traditionen der Emilia Romagna. Der in Ursprungsort und Herstellungsweise geschützte Balsamico wird in einem aufwändigen Reduktionsverfahren produziert. Dabei wird er in immer kleinere Holzfässer gefüllt und reift mindestens 12 Jahre. Zweimal im Jahr während der „Acetaie aperte“, wenn die Essighersteller zum Tag der offenen Tür laden, lassen sich die Geheimnisse der Herstellung des Aceto Balsamico Tradizionale DOP erkunden und der köstliche dunkle Essig vor Ort verkosten.

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Ravenna: Der Sternenhimmel der Galla Placidia
Das Mausoleum der Galla Placidia ist nicht nur eines der ältesten Gebäude Ravennas. Es gilt auch als eine der grössten Kostbarkeiten der Stadt. Die UNESCO reiht die byzantinischen Mosaiken „unter die besten noch in Europa erhaltenen Beispiele dieser Kunstform“ ein. 

Piacenza: Klimts „Bildnis einer Frau“ in der Galleria Ricci Oddi 
Ein echter Kunstkrimi: 1997 verschwand das 1916/1917 vom Wiener Maler Gustav Klimt geschaffene „Bildnis einer Frau“ spurlos aus der Gemäldegalerie Ricci Oddi und wurde 23 Jahre später von Museumsgärtnern in einer Mülltüte in einem efeuüberwucherten Gartengebäude aufgefunden. 

Ferrara: Stadt der Renaissance
Als außergewöhnliche Renaissancestadt mit Vorbildfunktion für Stadtplanung und Bewahrung historischer Bausubstanz hat die UNESCO Ferrara 1995 bei der Aufnahme in die Liste schützenswerter Weltkulturerbe bezeichnet. Was bei einer Stadtbesichtigung nicht fehlen darf? Der Palazzo dei Diamanti, mit seiner Fassade aus über 8000 diamantenförmigen Blöcken aus weissem und rosafarbigem Marmor. 

Biblioteca Malatestiana von Cesena 
Der Besuch der Malatestiana Bibliothek in Cesena gleicht einer Reise 600 Jahre zurück in die Vergangenheit, die nur streng reglementierten Besuchergruppen vor Sonnenuntergang erlaubt ist. Um die kostbaren Werke schützend zu erhalten, gab es hier noch nie künstliches Licht: weder Kerzen damals, noch elektrisches Licht heute.

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