Highlights
-
«Intramuros», so nennt man das historische Herz von Saint-Malo, das seit dem 12. Jahrhundert im Schutz der Stadtmauern liegt. Umrunden Sie diese mächtigen Mauern, bewundern Sie das Panorama und atmen Sie die Seeluft ein. Gehen Sie dann durch die Porte Saint-Vincent in das malerische Gassengeflecht. Die Namen der Strassen und Plätze erinnern an die grossen Malouins, den Literaten Chateaubriand, Jacques Cartier, der im 16. Jahrhundert Kanada entdeckte, und Surcouf, den Korsaren aus dem 18. Jahrhundert.
-
Nur die Mündung des Flusses Rance trennt Dinard von Saint-Malo, dennoch sind die beiden Städte sehr unterschiedlich. Die englische Aristokratie hatte im 19. Jahrhundert ein Auge auf Dinard geworfen. Der Ort hat sich mit seinen schönen Villen, den gestreiften Strandzelten und den gemütlichen Teestuben einen sehr «britischen» Chic und Charme bewahrt. In der Nähe liegt die Smaragdküste mit ihren kleinen Buchten, langen Sandstränden und kleinen Häfen, die von einem edelsteinfarbenen Meer umspült werden.
-
Von Saint-Malo aus können Sie den Mont Saint-Michel besuchen, der weniger als 60 km entfernt liegt. Ohne Auto haben Sie die Wahl zwischen Bus und Zug oder geführten Tagesausflügen (ausschliesslich im Sommer). Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Mont Saint-Michel ist überwältigend, die Abtei und ihr Kreuzgang scheinen zwischen Himmel und Meer zu schweben. Inmitten einer weiten Sandebene verwandelt sich der Felsen bei Flut wieder in eine Insel - ein beeindruckendes Schauspiel!
-
In der Bretagne können Sie die echten bretonischen Crêpes probieren, die untrennbar mit der Identität der Region verbunden sind. Achten Sie jedoch darauf, Crêpe und Galette nicht zu verwechseln. Erstere bestehen aus Weizen, letztere aus Buchweizen und sind salzig. Das Rezept ist einfach, die Handhabung des Rozell (Crêpe-Reibe) auf dem Bilig (Backblech) ist jedoch etwas komplizierter. In Saint-Malo bildet das «Atelier de la crêpe» zukünftige Crêpières und Crêpiers aus, die Sie im Ausbildungsrestaurant testen und fördern können.